Juni 2022
„Starke Rauchentwicklung in der Produktionshalle. Die Sicht ist stark eingeschränkt und es befindet sich noch eine Person oder mehrere Personen im Inneren der Halle.“ So oder so ähnlich hätte sich vermutlich der Funkspruch angehört, wäre das Szenario, das am Samstag Vormittag inszeniert wurde, wirklich eingetreten.
Involviert war die Feuerwehr Feuchtwangen, die mit 4 Einsatzfahrzeugen und 15 Einsatzkräften inklusive einer Wärmebildkamera und Atemschutzmasken zur Preform Produktionshalle in Feuchtwangen anrückte. Um ein möglichst realistisch wirkendes Szenario vorzufinden, wurde die Halle im vornhinein mit Disconebel eingeraucht und eine Attrappe einer Person in der Halle versteckt, welche gerettet werden sollte.
Die Einsatzkräfte verschafften sich zunächst mit Hilfe der Wärmebildkamera ein Bild von der Lage. Höchste Priorität hatte natürlich vor allem die Bergung der Person, die laut Angaben von Leuten der Produktion sich noch im Gebäude befand. Ein weiterer wichtiger Aspekt war, die Rauch- bzw. Brandquelle zu lokalisieren, um Gegenmaßnahmen einleiten zu können und zu verstehen, welches Löschmaterial überhaupt verwendet werden darf. Das gelang und die Person bzw. eben in diesem Fall die Attrappe konnte erfolgreich in Sicherheit gebracht werden.
Ziel der ganzen Übung war es, Schwachstellen in der Produktion aufzudecken und die Feuerwehr mit dem Gebäude bekannt zu machen. Denn Produktion in Deutschland heißt nicht nur höchste Qualität und Regionalität, sondern eben auch höchste Vorschriften zu Brandschutz und Arbeitsschutz. Deswegen ist eine stetige Weiterentwicklung bezüglich Maßnahmen in dieser Hinsicht essenziell wichtig, um in einem hoffentlich nie auftretenden Ernstfall richtig handeln zu können, sodass niemand ernsthaft zu Schaden kommt.
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PREFORM GmbH
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